Insbesondere fordern wir:
1. Schluss mit überbordender Bürokratie
Damit die KMU-Betriebe angesichts drohender Wirtschaftskrise aus eigener Kraft überleben können, ist die Verwaltungsbürokratie personell und finanziell auf allen Staatsebenen bis zum 31. Dezember 2022 um mindestens zwanzig Prozent abzubauen. Die damit erzielbare Steuererleichterung muss den Leistungsträgern in der Schweiz zugutekommen.
2. Schluss mit Verkehrsschikanen
Wo gewohnt und wo gearbeitet wird, muss Versorgungs- und Unterhaltsfahrzeugen hindernisfreie und kostenlose Zufahrt und Parkmöglichkeit am Ort ihres Einsatzes garantiert sein. Dem Individualverkehr und dem öffentlichen Verkehr haben die Behörden aller Stufen Gleichbehandlung zu garantieren.
3. Schluss mit Personalausbau
Alle öffentlichen Verwaltungen unterliegen ab sofort einem Personalstopp. Neue Stellen dürfen ausschliesslich durch interne Umstellungen besetzt werden. Erst wenn der Personalbestand gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2019 zwanzig Prozent tiefer ist, sind öffentliche Ausschreibungen wieder erlaubt.
4. Schluss mit unbezahlbaren Energie-Experimenten
Die Schweiz – weltweit anerkannter Wirtschaftsplatz insbesondere für Spezialanfertigungen – ist als Land ohne Rohstoffe existenziell abhängig von zuverlässiger und kostengünstiger Energieversorgung sowie tragbaren Transportkosten. Über sinnvolle und rentable Energieversorgung entscheidet der Markt, nicht eine zunehmend marktverzerrende, durch zusätzliche Abgaben vor allem sich selbst speisende Energiebürokratie. Gute Löhne sichernde Spitzenleistungen sind der Wirtschaft nur möglich, wenn die Schweiz europaweit die günstigste Energieversorgung garantieren kann.
5. Schluss mit schikanösem Controlling
Jahr für Jahr wird wirtschaftlichen Betrieben grösserer und teurerer Aufwand für laufend zunehmende, laufend kompliziertere, zeitraubendere und kostentreibendere statistische Erhebungen zugemutet. Die Statistikbürokratie ist massiv herunterzufahren. Betriebe haben Kunden, nicht Zahlenfetischisten in statistischen Ämtern zu dienen.
6. Schluss mit Bauschikanen
Bürokratische Bau-Schikanen paralysieren die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft, insbesondere der KMU-Betriebe existenzgefährdend. Baubewilligungs-Entscheide sind innert sechzig Tagen zu treffen. Gemeinden sind dazu in der Lage. Die auswuchernden, dauernd neue Schikanen erfindenden Baubewilligungs-Zentralbürokratien haben zu verschwinden. Innovation und Betriebsausbau hat der Staat zu erleichtern, nicht zu schikanieren.
7. Schluss mit ausuferndem Statistik-Bürokratismus
KMU-Betriebe müssen sich mit guten Produkten und exzellenten Dienstleistungen am Markt durchsetzen. Spitzfindiges, spesentreibendes bürokratisches Controlling und überbordende Zertifizierungs-Anforderungen mindern die Marktchancen der Betriebe in unzumutbarer Weise. Sie verteuern Produkte und gefährden die Existenz von KMU-Betrieben. Massvolle Zertifizierung können die Branchenorganisationen dank ihrer Branchenkenntnis zielgerichteter und effizienter gestalten als staatliche Kontrollbürokratien.
8. Schluss mit staatlichem Ausländerimport
Die Sozialhilfe-Bürokratien und Sozialhilfekosten ins Uferlose aufblähende Zulassung arbeitsunwilliger oder arbeitsunfähiger Ausländer ist zu unterbinden. Zugang zur Schweiz soll nur erhalten, wer seinen Lebensunterhalt aus eigener Kraft bewältigt.