Das Freihandelsabkommen mit Indonesien ist gut für die Schweiz, für die Wirtschaft und für die Umwelt. Deshalb sage ich am 7. März JA!
Mit dem Abkommen fallen nicht nur hohe Zölle weg – was an sich schon ein jährliches Einsparpotenzial von 25 Millionen Franken darstellt. Es stärkt auch den Schutz geistigen Eigentums, beseitigt technische Handelshemmnisse, erleichtert den Dienstleistungshandel und erhöht die Investitionssicherheit. Damit gewährt es Schweizer Unternehmen einen wertvollen Wettbewerbsvorteil in wirtschaftlich schwierigen und unsicheren Zeiten. Vor allem: Die Schweiz wäre vor der EU, denn Europa hat noch keinen Marktzugang zu Indonesien, der 16. grössten Wirtschaft der Welt.
Zudem gilt das Abkommen als äusserst fortschrittlich. Es enthält ein weitreichendes Nachhaltigkeitskapitel mit Regeln etwa im Bereich Palmöl, die Indonesien bisher mit keinem anderen Handelspartner eingegangen ist. Diese Bestimmungen sind völkerrechtlich verbindlich und stützen die positive Entwicklungsperspektive Indonesiens auch im Bereich der Nachhaltigkeit. Sie werden sogar als Muster für weitere solche Abkommen dienen. Einmal mehr ist die Schweiz an der Spitze der Innovation.
Das Handelsabkommen mit Indonesien ist also für die Schweiz von strategischer Bedeutung. Es diversifiziert die Wirtschaftsbeziehungen und baut Klumpensrisken ab. Es verbindet Freihandel mit Nachhaltigkeit. Und es schafft Wettbewerbsvorteile. Darum sage ich am 7. März JA.